Compassion Zertifikatsverleihung 7A

Am Donnerstag, 25. April 2024 wurden im Rahmen einer Feierstunde den Schülerinnen und Schülern unserer 7a (KV Mag. Maximiliane Sebestyen) die Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme am Projekt „Compassion -Soziale Kompetenzen erfahren“ übergeben. Dir. Mag. Harald Triebnig konnte SAL Dr. Peter Allmaier, HR Mag. Kurt Haber und Sr. Christiane Cusin, OSU als Ehrengäste begrüßen. Besondere Freude bereitete allen der Besuch des ehemaligen Klassenvorstandes OStR. Mag. Stefan Sander.

Auch einige Eltern und KollegInnen konnten sich die Zeit nehmen, um bei der Verleihung anwesend zu sein. Die kommende 7. Klasse mit KV Prof. Kattnig-Wendl war ebenfalls anwesend, um gewissermaßen einen „Vorgeschmack“ auf das nächstjährige Projekt zu bekommen.

Für 9 Tage wurde die Damen und Herren der 7a in verschiedensten sozialen Einrichtungen tätig, vom Kindergarten bis zur Altenpflege, vom therapeutischen Reiten bis zu Integrationswerkstätten und Rettungsdiensten. Dabei konnten sie wertvolle Erfahrungen für sich selbst und ihre Berufswahl machen bzw. ihre eigenen Stärken, Schwächen und Grenzen ausloten und kennenlernen. Am Tag 10 wurden in drei Kleingruppen diese „anderen, besonderen Tage“ in regem Austausch besprochen, reflektiert, diskutiert …

Die festliche Veranstaltung wurde von Paulina Herzog und Maximilian Werner sehr engagiert und selbstbewusst moderiert, die Projektleiterin Prof. Mag. Astrid Timko bedankte sich für den Einsatz der SchülerInnen und ließ mit einem Zitat einer Teilnehmerin aus deren Projekttagebuch aufhorchen, in dem diese sinngemäß schrieb, sie habe während der Praxisphase das Gefühl gehabt, am Ende eines Tages „fertig zu sein und etwas abgeschlossen zu haben“, ein Gefühl, das an Schultagen nicht so deutlich spürbar werde. SAL Dr. Allmaier führte in seinem Grußwort die beiden griechischen Verben „mathein“ (lernen) und „pathein“ (leiden) zusammen: Wenn daraus „Sym-pathie“, Mitgefühl entstünde, das in weiterer Folge für beide Seiten einen persönlichen Gewinn darstelle, ist der Sinn und Zweck dieses Projektes maßgeblich erfüllt. Bewegende und bestärkende Worte für dieses Projekt und für die teilnehmenden jungen Leute fanden auch zwei Mütter, die seit vielen Jahren im Sozialbereich tätig sind und aus der Praxis erzählten.

Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen sehr herzlich!

 

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